Vertrauen durch

zuverlässige Effizienz

Die Grundbedeutung ...

... eines Wortzeichens verändert sich in jeder Zeit

Sensibilisierung ist oft hilfreich

Viele Textproduzenten beginnen "irgendwie" und veröffentlichen dann ein erstaunliches Textergebnis.

Des Autors Bekannte sehen meist aus gut gemeinter, aber falscher Rücksichtnahme gegenüber ihm in seinem Manuskript über Ungereimtheiten generös hinweg. Zur vollständigen oder sorgfältigen Lektüre mangelt es den Bekannten genauso an nötiger Zeit, wie auch an Distanz zur, vom Autor beabsichtigten Textaussage.

Für Sie kann das zu unangenehmen Leserreaktionen führen. Deshalb sollte Ihr Manuskript mindestens auf peinliche Fehler (sei es auf Stilbrüche, auf floskelhafte oder auf ungünstige Formulierungen, gewiss aber auf orthografische und auf grammatikalische Fehler) vollständig und mit der notwendigen Distanz zu Ihnen als Autor durchgesehen werden (etwa vor der Textübergabe an einen Verlag oder an einen Prüfungsausschuss).

Für jeden Leser und Gutachter sind die Ansprüche an einen Text sehr unterschiedlich.
Seine Textbeurteilung ist Ausdruck seiner bisheriger Projekterfahrungen.

Für einen Texterzeuger hingegen steht manchmal eher ein Autoren-Coaching an,
obwohl nur wird Korrektorat und Lektorat verlangt.

Da die Anforderungen an Manuskripte jeweils vom Zielpublikum und dem Markt abhängen,
kann ich allerdings nicht garantieren, dass Ihr Text bei jedem Leser riesige Begeisterung auslösen wird.

Für Ihren zu übergebenden Text kann ich Sie aber beraten,
wie Sie selbst die optimalsten Voraussetzungen fürs Textprodukt schaffen.

Gelegentlich ist es eleganter, ein häufiges Wort durch ein Synonym zu ersetzen. Auch muss ein langer Satz für Leser nicht zwingend weniger verständlich sein als ein kurzer. Vielleicht denkt ein Autor während seines Schreibens auch zu wenig ans Zielpublikum. Tatsache ist deshalb: Ein zu unkritisches Lektorat kann für Sie Tücken haben. Probeleser arbeiten vielleicht im selben Beruf. Oder sie schreiben als Schweizer "in der selben Sprache", die nicht schweizerische Leser als wenig logisch nachvollziehen können; obwohl sie auch "die" Deutsche Sprache gebrauchen. Oder sie stossen sich als Fachleute nicht an, im Manuskript ausgelassenen Dingen, die für sie klar sind, nicht aber für andere, die nicht vom Fach sind und eventuell aus einem anderen Kanton oder aus Österreich kommen. Denn wer selber schreibt, wird bald gegenüber seinem Manuskript unkritisch und versteht in ihm immer alles. Aufgrund eines "zu nahen" Lektorates durch den Autor oder durch Bekannte übergibt er dann nach wenigen Korrekturen seinen Endtext einer Redaktion oder einem Prüfungsausschuss und wird für etwas sofort sanktioniert, was mit einem professionellen Lektorat hätte vermieden werden können.

Ein "altes" Wortzeichen kann je nach heutigem Wortverständnis nicht nur auf einen Teilaspekt des benutzten Wortzeichens gerichtet sein, sondern es kann auch "anders", d.h. "verengend" und damit die Textaussage verändernd interpretiert werden. Die vielfältigen Bedeutungen eines Wortzeichens schwingen zwar bei einer Zeicheninterpretation mit, aber man denkt zuerst an die häufigste oder man denkt bei dessen ersten Begegnung automatisch an die spezifische Zeichenverwendung innerhalb einer Sprachgruppe, zu der man selbst gehört, wenn man den Kontext eines Wortzeichens noch nicht beachtet hat, der dieses eventuell präzisiert.

Beispiel 'geil'

Das deutsche Adjektiv 'geil' hat eine sexuelle, eine biologische und eine begeisternde Zeichenbedeutung.
Wer denkt aber heute bei einer geilen Pflanze an 'Geil-Wuchs' oder bei einem 'geilen Anlass' an einen gelungenen/tollen/aussergewöhnlichen Anlass, wenn er nicht einer speziellen Wortbenutzergruppe zugehört? Eher tippt man dabei auf falsche/unpassende Zeichenbenutzung.

In heutigen Sprachen bedarf ein Wortzeichen meist einer Differenzierung. Ein deutsches Substantiv braucht etwas, an dem man das Wortgeschlecht ablesen kann, oder das Wortgeschlecht wird genannt. Ein deutsches Verb erhält etwa den Zusatz 'zu' (im Englischen jenen von 'to') oder das Verb wird mit der Konstruktionsformen der, dieses begleitenden Objekte weiter definiert. Im Latein erkennt man am Zeichenende, ob ein Wortzeichen als Verb konjugiert oder ob ein Wortzeichen als Substantiv flektiert wird. Adjektiv müssen wie das Substantiv flektiert sein, Adverbien sind meist unveränderlich. Solches ist für eine korrekte Wortverwendung im Text zwingend.

Beispiel: 'kleben' (transitiv + intransitiv)

Grundbedeutung (auf Sachen gerichtet)
Eine, in mehrere Teile kaputt gegangene Sache zu einem einzigen Teil mittels einer Klebeverbindung zusammenfügen.

Erweiterte Wortbedeutung (auf Lebewesen gerichtet)
Ein Mensch oder etwa ein Pferd, verlassen ungern ihre Artgenossen oder ihre sichere Umgebung. Sie erscheinen ihnen attraktiver als neues und ungewisses.

Bildliche Wortbedeutung (umgangssprachlich):
- Jemandem eine kleben. = Jemanden ins Gesicht schlagen.
- Tüten kleben. = Im Gefängnis sein.
- Sessel kleben = Nicht von einer Aufgabe/von einem Amt zurücktreten wollen.

'Die Butter' im Standarddeutsch ist weiblich und wird im Schweizerdeutschen zum männlichen ' Der Butter'.
Im Englischen heisst es 'the butter'. Das Wortgeschlecht ist nicht erkennbar und lediglich, dass es sich um ein Hauptwortzeichen handeln muss.
'La beurre' im Französischen folgt dem deutschen Artikelgebot, 'Die Butter' und ist ebenfalls weiblich.
Im Italienischen und im Spanischen ist das Zeichen dafür männlich 'il burro'/ 'el burro'.
Hingegen bedeutet im Spanischen dieses Zeichen etwas anderes: es wird 'Der Esel damit bezeichnet. Meint man 'Die Butter' ist ein anderes Zeichen nötig, nämlich 'la mantequilla'.

Zeichen sind von einem Autor bewusst oder unbewusst eingesetzt und werden von seinem Empfänger nicht immer nach Autorenwunsch verstanden. Zeichen müssen auch nicht nur Textworte sein, sondern können auch als Kontext Autorenäusserungen im gesprochenen Text gestisch, also auch nonverbal begleiten, was in Inszenierungen bewusst genutzt wird. Zeichen müssen deshalb immer Konventionen folgen. Diese werden ständig an neue Verhältnisse angepasst und müssen vom Zeichenbenutzer akzeptiert sein, damit der Autor wie gewünscht vom Empfänger in seiner Kommunikation verstanden wird. Regisseure oder Werbeprofis spielen mit provozierten Erwartungen und Kontexten. Auf seinen Vorteil bedacht wendet man als Geschäftsperson solche Zeichen in Text und Kontext bewusst an, etwa in Offerten oder Mahnungen. Zeichenbedeutungen müssen deshalb von uns nicht nur aktiv erlernt, sondern auch oft im eigenen Erfahrungswissen ständig angepasst und somit neu erlernt werden.

Für Texte und Kontexte sind eingehaltene Konventionen wichtig, weil ein Autor von anderen nur so wunschgemäss verstanden wird. Für eine erfolgreiche Kommunikation ist eine beschlossene Konvention eine Rechtschreibung oder eine Grammatik zum korrekten Sprachgebrauch. Eine andere Regel in einer Gesellschaft sind Steuern. Sie muss man bezahlen, weil man in einer Gesellschaft zur Schule ging oder weil man in ihr Sozialhilfe bezog oder weil man in ihr aufgenommen wurde, und weil man damit bewusst oder unbewusst zuvor ihre Regel anerkannte. Gleiche Regeln und Konventionen können jeweils bei unterschiedlicher Zeichenauffassung anders ausgelegt werden, weshalb ein gleiches Verständnis davon für eine erfolgreiche Kommunikation fundamental ist. So interpretiert ein Sprachwissenschaftler den selben Gesetzestext anders als etwa ein Historiker oder Jurist, obwohl die Wortzeichen im Text die gleichen bleiben, aber der Kontext und der Textbezug sich jeweils ändert. Ein oft gehörter Satz zur unterschiedlichen Interpretation eines gleichen Sachverhaltes ist: " Recht haben und Recht bekommen, sind zwei verschiedene Dinge!"

Kommunikation löst beim Gegenüber immer Erwartungen aus; und zwar lösen man sie beim anederen mit seinem kulturellen Hintergrund und - beabsichtigt oder nicht - mit nonverbaler Kommunikation aus. Und auch bei Ihnen werden solche mit angetroffener Kommunikation eines anderen geweckt. Oder Umwelteinflüsse provozieren solche bei Ihnen. Ist man bei Kommunikation nicht genügend sensibilisiert für solche Faktoren, indem man sie etwa bewusst ignoriert oder unbeabsichtigt missachtet, weckt man beim Kommunikationspartner mit unvollständigen Äusserungen oder mit Schweigen unbeabsichtigt Erwartungen, die bei ihm dann nicht ausreichend bedient werden, was ungewollt zu Missverständnissen führen kann. Das kann zur kommunikativen Katastrophe führen; sei es dem sofortigen Abbruch einer langjährigen Freundschaft, sei es dem sofortigen Verlust eines Interessenten fürs Angebot (eventuell eines zukünftigen Kunden), oder sei es mit dem Verlust von Fronarbeit für ein Vereins- oder ein Gemeindewesen auf den nächst möglichen Zeitpunkt.

Will man jemanden von einem geistigen oder haptischen Produkt überzeugen, bedient man sich dafür geweckter, aber nicht wirklich erfüllen wollender Erwartungen und/oder nonverbaler Zeichen. So kann man im Streitfall bequem sagen, man habe damit gar nichts beabsichtigt oder etwas anderes gemeint.

Seit kurzem ist ein verstörendes Wahlplakat zu sehen: Eine, international als extrem eingestufte Partei wirbt wie folgt um Wähler: auf jeder Zeile gross nur mit jeweils "Paris, Würzburg, München, Zürich?". Die Partei hofft so, dass der Leser bei den ersten drei Orten sofort an die, sich kürzlich dort ereigneten Anschläge denkt. Den vierten Ort möge er hoffentlich mit seiner eigenen Stadt und der Furcht eines möglichen Anschlages dort verknüpft. Wenn er allerdings nicht die "richtige" Partei wählt, die um Abhilfe besorgt ist; das ist die unausgesprochene Absicht mit der dieser Reihung der vier Städte und dem Fragezeichen hinter dem letzten Städtenamen, könnte es passieren.

Der französische Gruss 'à Dieu' ist beim Deutschen 'Adieu' mindestens auch doppeldeutig, wobei die zukünftige Hoffnung noch genauer ausgerichtet sein kann, ob es ausgesprochen oder nur mitgedacht ist: '(Man wird sich - generell oder verbindlich erst - wieder sehen) bei Gott!'; also vermutlich erst, wenn man gestorben ist.
Dieses Wortzeichen ist (wie dort vorherrschend) im christlichen Alpenländischen Sprachraum gemeint, nicht nur als genereller Abschiedsgruss. Es verspricht künftig ein Wiedersehen; denn in 'Adieu/à Dieu' ist ein Versprechen beinhaltet, sowie eine unbewusst (?) ideologisch mit ausgesproche Hoffnung (vor dem "richtigen" Gott).

Also ähnlich dem italienischen Abschiedsgruss 'Ci-vediamo' .'Ci' = hier; Vediamo = erste Person plural futur von 'vedere' = wir werden uns (wieder)sehen. Bei diesem Wort ist also ebenfalls ein präzises Versprechen enthalten (ansonsten stünde im Text der neutralere Abschiedsgruss 'addio').

Mit Call Center kann man zwar direkte Kundenbetreuung bequem und kostengünstig an Dritte auslagern, die Routine abnehmen. Kunden aber sollen denken: man bleibe für sie jederzeit erreichbar. Man spiegelt ihnen damit so etwas vor und stösst sie damit ab; denn "das direkte/indirekte Spiel" durchschauen sie bald und gehen weiter, wenn sie eine andere Möglichkeit dazu haben. Weckt man etwa bei Abschlussarbeiten absichtlich etwa mit einem Plagiat, mit dramaturgischen Fehler oder mit indifferenter äusserlichen (Arbeits-)Form und offenkundig geringeren (Arbeits-)Inhalt Erwartungen, die man dann enttäuscht, wird man vom Examinator mit Glück dafür milde behandelt und abgeurteilt; die Realität sieht allerdings oft anders aus. 'Kleider machen Leute' ist eine Novellene; wobei darin das Spiel von Kleider (Form) und damit indirekte Erwartungen an sie (Inhalt) humorig beschrieben ist. Man denkt dabei auch an eigene Alltagserfahrungen und etwa an überflüssiges Einpacken, wenn Händler etwas schon eingepacktes mit der eigenen Verpackung den Kunden übergeben. Oder an Banken und Versicherungen. Sie versuchen oft von Kleingedrucktem im Prospekt mit grossen, weichgezeichneten Bilder die Kundenaufmerksamkeit umzulenken ... Die eigentliche Absicht von verbaler Kommunikation mit solch nonverbalen Begleitumstände ist damit gerade ins Gegenteil verkehrt. Ich könnte Sie auf Optimierungen in Ihrer verbalen Kommunikation hinweisen.

Eine bewusst richtige Kommunikation "öffnet Türen" bei einem bereits bestehenden oder bei einem zukünftigen Kunden, seien die publizierten Texte geduckt oder gesprochen. Mit einer angemessenen Form der Kommunikation unterstreichen Sie Ihre Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden und beschädigen nicht sofort Ihren guten Ruf durch eine falsch angewandte, automatisierte oder sonst irgendwie unpassende

Kommunikationsform, etwa mit einem 24 Stundenservice eines Call Centers, das ständig überlastet ist oder das von der eigentlichen Sache keine Ahnung hat, aber dessen Mitarbeiter dem Anrufer vorspielt, er spräche mit dem Direktor oder mit der zuständigen Person und nicht mit einem indirekten "Platzhalter".

Ein 'Wortarbeiter/Texter/Ghostwriter' könnte Ihre Lösung sein. Ein Ghostwriter, wie ein Texter auf Neudeutsch bezeichnet wird, übernimmt Arbeiten zu Ihren Bedürfnissen oder Erfordernissen einer Textpublikation. Er entwickelt über ein Manuskript einen fertigen und sauberen Text.

* Er schreibt ein Redetext zu Ihrem Vortrag.
* Er schreibt einen Artikel für Ihre Firmenzeitung.
* Er schreibt ein Manuskript zu Ihrem Buchprojekt.
* Er schreibt Ihre Autobiographie, Ihre Firmengeschichte oder ...
* Er recherchiert weitere Quellen, um Ihrer Textabsicht noch mehr zum Erfolg zu verhelfen.

Ob bei Sensibilisierungen, ob bei Weiterbildungen, meine Erfahrungen sind für Sie auch als Ghostwriter hilfreich.
Deshalb nutzen Sie meine Erfahrungen

Einen Texter bräuchten Sie beispielsweise wegen eines terminliche Engpasses. Er verfügt über die prägnanten Stile, arbeitet in jeder Textsorte schnell und sicher. Komplexe Gedanken und Inhalte bringt er in eine optimale Form und verfasst einen breit verständlichen und wirkungsvollen Text. Sie bleiben offizieller Autor des Manuskriptes; der Ghostwriter ist lediglich dessen inoffizieller Autor. Wie bei einem Lektorat, stimmen Sie seinem Textvorschlag zu. Des Ghostwriters' Manuskript autorisieren Sie dadurch.

Im Letorat oder Korrektorat merkte ich Unstimmigkeiten am Rand oder auf der Rückseite in Papierform an. Ist die Bearbeitung jedoch auch elektronisch möglich (im Format *.odt - www.openoffice.org), ist die Kommentarspalte dazu vorgesehen; und Sie können meine Bearbeitung wählen. Eine Textberatung meine Vorschläge zu Ihrem Manuskript findet im Rahmen eines Lektorates statt. Eine Durchsicht der neuen Manuskriptfassung danach ist vor seiner Übergabe z.B. an eine Redaktion oder an einen Prüfungsausschuss dann auch vorgesehen.

IHRE ZIELFÜHRENDE KOMMUNIKATION IST MEIN ANSPRUCH
sprachen.coach(at)sprachen-texte.ch