Vertrauen durch

zuverlässige Effizienz

Nonverbales in Prüfungssituationen

... sind zur erfolgreichen Kommunikation wichtig

Wechselseitiges "Spiel mit Erwartungen" ist vielfach anzutreffen

Trotz gesprochener Texte in elektronischen Medien, für viele Situationen bleiben schriftliche Texte wichtig. Ein solcher kann Ihre Abschlussarbeit sein. Klaffen Inhalt und Form bei einer schriftlichen Arbeit zu offenkundig auseinander, kann das Ihrem guten Ruf schaden und endlich könnten Sie deswegen die Prüfung nicht bestehen. Ein Zielleser will in einem überzeugend aussehenden Text wenigstens nicht über kaum eingehaltene Konventionen stolpern müssen, damit er dessen Argumentation schnell verstehen und ggf. bewerten kann (auch wenn er alles oder Teilaspekte darin nicht teilt).

Nach privaten Urteilen zu einem Manuskript glauben manche Autoren, ihr Manuskript brauche nur noch ein Korrektorat, da es für eine Publikation „fast fertig“ sei. Im Korrektorat sollte es aber überall nur noch um formale und nicht mehr um inhaltliche Aspekte gehen. Gelegentlich haben aber einzelne Manuskriptteile noch keine einheitliche Qualität und fallen deshalb einem Prüfungsausschuss bei seiner Textbewertung beim Vergleich anderer negativ auf.

Nach seiner eingereichten Abschlussarbeit erhält der Verfasser eine schlechte Gesamtbeurteilung zurück. Mit seiner Arbeit, also mit seinen Gedankensprüngen, mit darin falsch geweckter Erwartungen mit unpassenden Textstilen, -formen oder einem Gemisch aus diesen und mit unpräziser Wortwahl darin hat er den Leser derart in seinem dichten Arbeitspensum und Lesefluss aufgehalten und verärgert, so dass dieser sich nun seinerseits mit einer ungünstigen Arbeitsbeurteilung beim Schreiber und Prüfling erkenntlich zeigt.

Man wird erst nach Bestehen der schriftlichen zur mündlichen Prüfung zugelassen. In Standartsprache gegenüber einem Bundesdeutschen Prüfer kann Sie als Schweizer Sprachnutzer beides kommunikativ herausfordern.

Sie wissen viel und haben für ihre mündliche Prüfung noch mehr gelernt. Dennoch verschweigen Sie in dieser Situation dem Prüfer aus Unsicherheit einiges; etwa weil Sie sich vor ihm keine Sprachfehler leisen wollen oder weil Sie glauben, es sei auch für ihn zu selbstverständlich.

Ihr Prüfungsverhalten könnte auch deshalb zu Ihrem schlechten Resultat mit beigetragen haben, weil Ihre wenigen Auskünfte während der Prüfung als Nichtwissen vermerkt wurden.

IHRE ZIELFÜHRENDE KOMMUNIKATION IST MEIN ANSPRUCH
sprachen.coach(at)sprachen-texte.ch