Vertrauen durch

zuverlässige Effizienz

Ein Lektor regt ....

... einen Autor zu einem zielführenden Text an

Dabei prüfe ich Ihr Manuskript qualitativ und berate Sie zu seiner Optimierung

in der mitte oder doch erst am ende

Im ersten Durchgang überprüfe ich Ihre Rohfassung auf Lesefluss, auf Stil und auf Verständlichkeit. Gleichzeitig markiere ich in Ihrem Manuskript grammatikalische Ungereimtheiten einem Korrektorat gleich. Denn zwingend für einen guten Text ist ein überzeugendes Verhältnis dreier Aspekte (nächste Lasche).

Sie haben die Wahl für eine Beurteilungsart: Entweder wählen Sie schriftliche Kommentare (etwa wenn die Textübergabe „sofort“ geschehen muss; oder bei meiner Ortsabwesenheit, wenn ein Treffen sich nicht mehr rechtzeitig einrichten lässt, so dass Ihr fixer Abgabetermin für Sie nicht mehr einzuhalten wäre).
Oder Sie können sich für eine mündliche Textberatung entscheiden. Darin erläuterte ich Ihnen meine Vorschläge so, wie ein Arzt in einer Sprechstunde, damit Sie Ihr Manuskript selbständig weiter optimieren könnten.

Erst nach Ihrer Entscheidung arbeite ich als Grundlage aus Ihrem Manuskript eine kommentierte Fassung zum zweiten Durchgang aus.

* Sprachlicher Aspekt
(Grammatik und Rechtschreibung, Verständlichkeit und Lesefreundlichkeit von Fachsprache im Text,
Vermeidung von Wort- oder Aussagewiederholungen, Sprachlogik und Metaphern)
* Formaler Aspekt
(Vereinheitlichung von Textsorten und von Schreibweisen im Manuskript - Abkürzungen, Fussnoten, Zitierweise)
* Inhaltlicher Aspekt
(aufs Textziel hin orientierte stilistisch optimaler Ausdruck im Manuskript und Textdramaturgie, geeignetere Textmuster/-sorte, Formulierungsvorschläge ...)

"Funktioniert" Ihre Fassung optimal

Haben Sie sich für einen schriftlichen Kommentar oder für ein Gespräch entscheiden, weil Ihnen bis zur Übergabe noch genügend Zeit bleibt, folgt aufgrund Ihrer optimierten Fassung, z.B. als Druckfahne oder als beinahe endgültige Fassung, ein zweiter Durchgang durch mich.

Nebst Formalien wie im Korrktorat üblich, liegt im zweiten Durchgang Ihres Manuskriptes, z.B. als Druckfahne oder als beinahe endgültige Fassung, mein Augenmerk in ihm verstärkt auch auf formaler Feinabstimmung.

* Überprüfen von Inhaltsverzeichnis, Pagina, Kopf- und Fusszeilen etc.
* Korrigieren von ungünstigen Trennungen und Seitenumbrüchen
* Prüfen der Daten- und Bildlegenden mit den Angaben im Manuskript
* Bei noch ausreichender Zeit: Vorschläge zusätzlicher Recherche

Für Kunden aus Deutschland ist etwa im Manuskript auf schweizerischen Gepflogenheiten zu achten (oder umgekehrt), damit sie einen Text publizieren, den ihre entsprechenden Zielleser als einleuchtend verstehen:

*Ein schweizerischer Bundesrat meint etwas anderes als ein deutscher Bundesrat, obwohl das deutsche Wort 'Bundesrat' gleich bleibt, ändert sich die Wortbedeutung; es ist also im Manuskript deren Funktion für Zielleser "zu übersetzen" (Helvetismen).
* Ein in Deutschland gebräuchliches, und den mittelalterlichen Laut 'dz' (scharfes S) wiedergebendes 'ß' ist in der Schweiz schon lange unüblich und wird mit 'ss' wiedergegeben. Ab der Rechtschreibereform 1996 ist dieses Doppel-s überall als verbindlich und alles andere als falsch deklariert worden (Man denke etwa an 'aß' vom Verb 'essen', aber 'Aas' als Synonym des Nomens für 'Kadaver' eines Lebewesens, beide Wörter werden so (ass = Verb + Ass = Nomen); bis vor 2001 war 'daß' richtig, seit Kurzem gilt offiziell auch in der BRD 'dass' als richtig oder 'ß', wenn man konsequent im Text eine Schreibweise durchhält.)

Wortursprünge sind jetzt weniger wichtig. Seit 1996 gilt als Reformziel: Man soll statt auf Herkunft jetzt auf individuelles Sprachhören/-erfahren fokussieren; so soll der einfachere Spracherwerb und dadurch die Rechtschreibsicherheit erhöht werden.
Etwa sollte man vor der Reform am Schriftbild die mittelalterlichen Wurzeln des deutschen Worts 'groß' sehen. Oder man sollte sehen, dass 'Spaghetti' vom italienischen 'spaghetti' herkommt, jetzt aber nur noch mit 'Spagetti' zu schreiben ist (und was jetzt einen Italiener diese Buchstabenfolge falsch aussprechen lässt). Und dass das 'ph', etwa in 'Photographie' jetzt eingedeutscht als 'Fotografie' genauso korrekt ist wie 'Orthografie'.
Wobei nach der Reform der Reform im Jahre 2010 einiges wieder rückgängig gemacht wurde. So gilt jetzt wieder 'Photographie' oder 'Orthographie' genau so als richtig. 'Groß' und 'Gross' muss heute in Deutschland genauso als richtig anerkannt werden, während in der Schweiz nur 'gross' als richtig geschrieben gilt, 'dass' ist jetzt überall richtig und nicht mehr 'daß'; auch darf wieder 'sie' oder Sie' als Anrede stehen, nur muss die Anrede konsequent gross- oder kleingeschrieben in einem Text durchgehalten sein.

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