Viele Schreiber beginnen "irgendwie" ein Manuskript und veröffentlichen dann ein erstaunliches Textergebnis.

Des Autors Bekannte sehen in seinem Manuskript meist aus gut gemeinter, aber falscher Rücksichtnahme über Ungereimtheiten zu generös hinweg. Zur vollständigen oder sorgfältigen Lektüre seines Manuskriptes mangelt es ihnen genauso an nötiger Zeit, wie auch an nötiger Distanz zum Autor und auch zu seier Textaussage.

Für Sie kann das zu unangenehmen Leserreaktionen führen. Deshalb sollte Ihr Manuskript (etwa vor der Textübergabe an einen Verlag oder an einen Prüfungsausschuss) mindestens auf peinliche Fehler vollständig und mit der notwendigen Distanz zu Ihnen als Autor durchgesehen werden (sei es auf Stilbrüche, auf floskelhafte oder auf ungünstige Formulierungen, gewiss aber auf orthografische und auf grammatikalische Fehler).

* Für Sie optimiert meine Textarbei Ihr Manuskript derart, dass Ihnen sicher ein guter „geistiger Handwerker“ attestiert wird, der bereits als guter Urheber SEINER Gedanken im Text zu erkennen ist.

* Ihnen kann niemand bei einem Leser für Ihren Text eine, von Ihnen gewünschte Wirkung oder Interpretation garantieren. Ich kann Ihnen allerdings versichern, dass Sie sich vor Leser wenigstens nicht zu schämen brauchen. Denn ein professionelles Lektorat bewahrt Sie sicherer vor Schnitzer, weil es Sie in Ihrem Manuskript und ohne falsche Rücksicht auf mögliche Stolpersteine für andere hinweist, wie etwa ungünstige Anschlüsse, ungünstige Wortwahl oder störende Wiederholungen.

* Mit dem Anerkennen meiner Textarbeit durch das Teilbegleichen der Abrechnungen dazu, beginnt die Frist, in der die Textrechte wieder vollumfänglich auf seinen Autor (und mein Auftraggeber) zurück gehen.